Verkehrsgarten Völpke
Am 15. Juli fand im Verkehrsgarten Völpke ein Tag der offenen Tür statt. Dieser stand ganz im Zeichen der Workcamper des Grenzdenkmalvereins Hötensleben. Herr Glandien begrüßte die jungen Leute aus aller Welt und erklärte Ihnen zunächst die Aufgabe der Verkehrserziehung in Deutschland. Anschließend gab es eine kurze Führung über das Gelände bevor Herr Glandien die Camper seinen Kollegen der Verkehrswacht und den weiteren Helfern übergab.
So gab es die Möglichkeiten in einem Überschlagssimulator den Ernstfall zu testen, die Wucht eines Aufpralls wurde simuliert, Reaktionstests durchgeführt und eine simulierte Auto- und Motorradfahrt mit allen Tücken war ebenfalls möglich.
Die Polizei klärte die Jugendlichen über die in Deutschland geltenden Regeln auf und die Feuerwehr Völpke demonstriert ihre Technik für den Ernstfall.
Die anwesenden Kinder nutzen das Angebot an Fahrgeräten und eroberten den Verkehrsgarten natürlich nach Vorschrift und den Regeln entsprechend fast.
Nach der ganzen Aufklärung über Deutschland für die Camper wollten nun die Deutschen wissen, wie es in den Ländern der Camp-Teilnehmern aussieht. Diese schmunzelten zunächst darüber, dass die Deutschen bei einer roten Ampel stehen bleiben, auch wenn weit und breit nichts kommt. Verwundert waren die meisten über die Geschwindigkeiten auf den deutschen Straßen. Natürlich herrscht über die deutsche Ordnung auch Erstaunen. So etwas sind sie in ihren Heimatländern nicht gewöhnt. Teilweise hat der sich aggressivere Fahrer die Vorfahrt erzwungen oder der Schnellere. Ein neues Auto sei in Paris nicht zu empfehlen, da es nicht lange frei von Kratzern und Beulen bleibt. So wurde der Übergang zum geselligen Teil geschaffen, der vom Verkehrsgarten organisiert wurde. Als Gäste kamen noch die Kameraden der Feuerwehr aus Hötensleben.
Bild zur Meldung: Verkehrsgarten Völpke